• Verdrängung, Enteignung, Neuanfang: Familienunternehmen in Ostdeutschland von 1945 bis heute

    Das ungewöhnliche Jahr 2020 startete und endete mit einem schönen Ausstellungsprojekt: Für die Stiftung Familienunternehmen durften wir eine Wanderausstellung konzipieren, gestalten und umsetzen. Die Stiftung liess eine Studie zum Thema „Familienunternehmen im Osten Deutschlands in der Zeit zwischen 1945 bis heute“ erarbeiten  – teils unglaubliche und zumeist unbekannte Geschichten, die den verschiedenen Familienunternehmen innerhalb dieser Zeit wiederfahren sind, galt es, visuell in Szene zu setzen. Bei Burkhardt Leitner modular systems fanden wir mit CLIC das perfekte System, die Wanderausstellung umzusetzen. Ein modularer Kubus mit Medienstationen, Vitrinen und Grafik-Panels bildet das Herz der Ausstellung. Tischvitrinen wurden aus CLIC hergestellt sowie Ausstellungstafeln bedruckt.

    Glücklicherweise konnte die erste Station der Wanderausstellung im Haus FU am Pariser Platz im September eröffnet werden. Bis Ende Oktober war es möglich, die Ausstellung zu besuchen. Weitere Stationen folgen im nächsten Jahr und den folgenden Jahren.

    Gesamtansicht mit Kubus, Vitrinen und Ausstellungstafeln –––

    Beleuchtete Vitrinen setzen die Exponate der ausgestellten Firmen in Szene –––

    Insgesamt 3 Medienstationen finden sich an dem Kubus: 2 Filmstationen zeigen Werbefilme, Interviews und Zeitzeugenmaterial, 1 Hörstation spielt verschiedene Beiträge aus dem Rundfunk sowie historische Interviews ab –––

    Grafiken an dem Kubus wurden den entsprechenden Exponaten angepasst –––

    Zitate von betroffenen Familienunternehmen bilden einen wichtigen Bestandteil der Ausstellung –––

    Eine der beiden Tischvitrinen mit Unterbau des Systems CLIC von Burkhardt Leitner modular systems –––

    Wichtige Schriftstücke in schicken Klemmbindern zur Vertiefung der Themen –––

    Highlight als Eyecatcher im Aussenbereich: Eine Litfaßsäule mit original nachproduzierter Werbung an der Ausstellung beteilgter Familienunternehmen –––

  • Marken:Zeichen – Das Grafische Atelier Stankowski + Duschek

    Das Atelier Stankowski + Duschek aus Stuttgart ist für jeden, der sich für Kommunikationsdesign interessiert, eine Institution. Die Kunstbibliothek Berlin eröffnete kurz vor dem Corona-Shutdown die Ausstellung »Marken:Zeichen – Das Grafische Atelier Stankowski + Duschek«. Die großartigen rund 300 Exponate zeigen neben weltbekannten Corporate Designs und Logos auch Skizzen und Entwürfe der Pioniere der Werbegrafik. Ich hatte das Vergnügen, die Eröffnung und Ausstellungsdokumentation zu fotografieren und kann jedem einen Besuch der Kunstbibliothek wärmstens empfehlen – gerade jetzt bietet der virtuelle Rundgang eine tolle Abwechslung und Inspiration.

    In Berlin darf »Berlin« als Thema natürlich nicht fehlen:… und der Katalog ist ein absolutes must-have und auch online zu beziehen.

  • Ausstellung „Film Noir“ – Deutsches Filmmuseum Frankfurt

    Die spannende Ausstellungsgrafik des Atelier Chezweitz galt es für das Deutsche Filmmuseum in Frankfurt umzusetzen. Eine Herausforderung stellten vor allem die schwarzlicht-sensiblen Drucke dar – sie mussten auf verschiedenen Materialien haltbar und begehbar sein sowie schwarze und weisse Typo gut lesbar zeigen.

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